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Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, liebe
Freunde der Pädagogischen Sektion
Kinder haben eine Lernfähigkeit und eine Energie, welche die Möglichkeiten von uns Erwachsenen weit übersteigt. Kinder können aber oft nicht gut ausdrücken, was ihnen fehlt und was sie brauchen, um sich gesund und kräftig entfalten zu können. Sie entwickeln sich in der Lebens- und Lernumgebung, die ihnen die Erwachsenen bereiten: Krieg, Hunger oder Privatschule und Helikoptereltern – meistens hängt es von den Erwachsenen ab, was die Kinder bekommen. Wie könnte es auch anders sein? –
Wie wäre es, wenn Eltern und Lehrer sich intensiv bemühten, die Kinder und Jugendlichen zu verstehen? Zu verstehen, was sie selbst nicht gut ausdrücken können? Dann würde Erziehung und Schule nicht mehr Unterwerfung unter die bestehenden Verhältnisse und Anpassung an die Wünsche der Erwachsenen bedeuten, sondern allmähliches Herausarbeiten dessen, was die heranwachsende Persönlichkeit selber will.
Anthroposophische Menschenkunde und Psychologie kann ein Mittel sein, Kinder und Jugendlichen – den Menschen! – besser zu verstehen. Für Menschen, die sich Waldorfpädagogik entschieden haben, ist es ein wesentliches Hilfsmittel – um das eigene Wünschen, den eigenen Stil etwas zurückzunehmen und besser hören zu lernen, was das Kind fast unhörbar sagen will.
In diesem Sinne ein schönes Weihnachtsfest! Und ein grosses Dankeschön für Ihre Unterstützung der Pädagogischen Sektion am Goetheanum und Ihr Engagement in Schule, Kindergarten und allen Bereichen der Pädagogik.
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Philipp Reubke – Constanza Kaliks – Dorothee Prange Roxane Fabry – Jacinta Gorchs – Gloria Godoy
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Unser Forschungsprojekt «Resilienz und Pädagogik»jetzt auf Video
Kindheit und Jugend sind herausfordernde Entwicklungsphasen, die durch intensive Wachstumsphasen gekennzeichnet sind. Diese machen junge Menschen besonders anfällig für Stimmungsschwankungen und psychische Probleme. Wie und ob Waldorfpädagogik dazu beiträgt, junge Menschen für die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts stark zu machen, das ist Gegenstand unseres Forschungsprojekts «Resilienz und Pädagogik». Die neuesten Ergebnisse der Studie sehen Sie hier in einem Video der beiden Studien-Koordinatorinnen Belle Leung (im Bild) und Jacinta Gorchs.
Hier geht's zum Video
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Welche Folgen hat die Einführung der Schreibschrift als erste Schrift?
Stefanie Randoll hat dazu eine Masterarbeit geschrieben. Der Fokus ihrer Arbeit liegt auf den kognitiven Vorteilen, wie etwa Gedächtnisleistung oder Kreativität sowie der kulturellen Identität, die durch die Schreibschrift geprägt wird.
Lesen Sie hier die Masterarbeit von Stefanie Randoll aus Deutschland.
Sie ist ein Beitrag von vielen wissenschaftlichen
Arbeiten, die Sie neu auf unserer Webseite «Waldorf Resources» finden.
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Neues vom ITEF-Treffen
Mit ihren Beiträgen:
«Ein Weg zur kulturellen Vielfalt in der Erziehung», «Geschichte der Pädagogik in waldorfpädagogischen Ausbildungen» und «Zukunft der menschlichen Intelligenz» haben Paula Edelstein aus Buenos Aires, Paula Levy aus São Paulo und John Chalmers aus Bangkok unsere ITEF-Treffen im Oktober und November 2024 zu unserer Freude eingeleitet.
Sie finden die ITEF-Beiträge wie immer auf unserer Webseite.
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Kolloquium der Förderlehrer
Auf Einladung der Pädagogischen Sektion haben sich im Oktober Förderlehrerinnen und Förderlehrer aus der ganzen Welt in Dornach getroffen.
Ziel der Veranstaltung war, die Bedürfnisse der heutigen Kinder darzustellen und die Tagung für Förderlehrende, die vom 23. bis 26. Oktober 2025 am Goetheanum stattfindet, konkret zu planen.
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Zusammenarbeit der Pädagogischen Sektion mit Arbeitsgruppen
weltweit
Im November 2024 hat die Pädagogische Sektion am Goetheanum die Mitglieder pädagogischer Arbeitsgruppen in den verschiedenen Ländern zu einer Videokonferenz eingeladen. Rund 25 Kolleginnen und Kollegen aus etwa zwölf Ländern nahmen daran teil.
Dazu hier ein Beitrag von Ted Warren, Oslo
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Goetheanum Pädagogische Sektion, Rüttiweg 45, 4143 Dornach, Switzerland T +41 61 706 43 15 • F +41 61 706 437 3
paed.sektion@goetheanum.ch
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